Sachsen-Anhalt ist eine parlamentarische Republik und als Bundesland ein teilsouveränes Mitgliedsland der Bundesrepublik Deutschland. Das Flächenland hat etwa 2,17 Millionen Einwohner. Die beiden größten Städte des Landes sind die Landeshauptstadt Magdeburg und Halle (Saale); ein weiteres wichtiges Zentrum ist Dessau-Roßlau.
Das Land entstand am 21. Juli 1947 durch den Zusammenschluss des Freistaates Anhalt mit den preußischen Provinzen Magdeburg und Halle-Merseburg, die der Freistaat Preußen am 1. Juli 1944 durch Teilung seiner Provinz Sachsen gebildet hatte.
Städte in Sachsen-Anhalt
- Magdeburg
- Dessau- Roßlau
- Dessau
- Wittemberg
- Halberstadt
- Quedlinburg
- Naumburg
- Wernigerode
Sachsen-Anhalt ist ein Bundesland im Zentrum Deutschlands, das an Niedersachsen, Brandenburg, Sachsen und Thüringen grenzt. Mit einer Fläche von etwa 20.400 Quadratkilometern ist es das achtgrößte Bundesland Deutschlands. Die Landschaft ist geprägt von ausgedehnten Wäldern, Hügellandschaften und Flussläufen.
Sachsen-Anhalt ist bekannt für seine reiche Kulturgeschichte, die sich bis ins Mittelalter zurückverfolgen lässt. Die Stadt Quedlinburg ist ein wichtiger kultureller und historischer Ort in der Region und wurde zum UNESCO-Weltkulturerbe erklärt. Die Stadt Magdeburg ist die Landeshauptstadt von Sachsen-Anhalt und ein wichtiges wirtschaftliches und kulturelles Zentrum in der Region.
Die Wirtschaft von Sachsen-Anhalt ist vielfältig und umfasst unter anderem die Bereiche Chemie, Maschinenbau und Logistik. Die Region ist auch bekannt für ihre erneuerbaren Energien, insbesondere die Solarenergie. Der Tourismus spielt auch eine wichtige Rolle in Sachsen-Anhalt, insbesondere in den Sommermonaten, wenn zahlreiche Besucher die Region besuchen.

